Spaß am Lernen durch Latein-Nachhilfe

An vielen Gymnasien lernen die Schüler bis heute Latein als erste, zweite oder dritte Fremdsprache. Rund ein Drittel der Gymnasiasten entscheidet sich für das Fach Latein. Heutzutage spricht jedoch niemand mehr Latein, daher wird die Sprache auch als „tote Sprache“ bezeichnet. Früher sprachen die Latiner, die Bewohner von Latium, Latein. Als Amtssprache des Römischen Reichs war sie Hauptsprache im westlichen Mittelmeerraum. Damals entwickelten sich aus der gesprochenen Sprache die romanischen Sprachen. Das Latein der römischen Schriftsteller hingegen war selbst als tote Sprache bis in die Neuzeit die dominierende Sprache der Kirche, Literatur, Politik und Wissenschaft.

Im Schulunterricht übersetzen die Schüler beispielsweise 2000 Jahre alte Texte des römischen Dichters Ovid. Viele lernen diese alte Sprache, da sie sich für die Sprache und die Geschichte interessieren. Einige entscheiden sich für das Unterrichtsfach Latein, da es die Eltern wünschen. Fest steht jedoch: Latein ist die Grundlage für das Erlernen weiterer Sprachen und sie ist Teil unserer Kultur. Dazu fördert es logisches Denken und diszipliniertes Lernen. Je nach Anzahl der Lernjahre und der Abschlussnote, erhalten viele Schüler ihr Latinum – ein Nachweis über die Kenntnis der lateinischen Sprache.

Ursachen für den Nachhilfebedarf in Latein

Bis zum Erreichen des Latinums müssen die Schüler verschiedene Hürden im Fach Latein meistern. Zum einen gilt es, die Vokabeln und die Grammatik zu erlernen. Verben und Substantive werden dabei konjugiert bzw. dekliniert. Die Beherrschung der Konjugationen bzw. Deklinationen sind Grundvoraussetzung für das erfolgreiche Übersetzen von lateinischen Texten. Im Vergleich zum Deutschen gibt es im Lateinischen nicht vier, sondern sechs Fälle. Neben Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ kommen noch der Ablativ und der Vokativ hinzu. Der Ablativ drückt eine Trennung bzw. Wegbewegung aus. Der Vokativ ist eine Anruf- bzw. Anredeform eines Nomens. Die Unterscheidung dieser sechs Fälle und das damit verbundene Erkennen der Satzstruktur bereiten vielen Schülern Schwierigkeiten.

Außerdem beantworten die Schüler in Klassenarbeiten Fragen zu geschichtlichen Themen wie dem Römischen Reich, dem alten Rom oder der Antike. Aber auch römische und griechische Götter sind Teil des Lateinunterrichts. Das bedeutet, dass sich die Schüler einerseits auf einen geschichtlichen und andererseits auf einen sprachlichen Teil in den Klassenarbeiten vorbereiten müssen. Dieses parallele Lernen ist für viele nicht leicht. Sie erreichen infolgedessen nur nicht zufriedenstellende Noten. Halten diese über einen längeren Zeitraum an, ist es ratsam, Nachhilfe in Latein zu nehmen.

Vorteile von Nachhilfeunterricht und Hausaufgabenhilfe im Fach Latein

Der Vorteil von Latein-Nachhilfe ist es, dass sich ein Nachhilfelehrer um die individuellen Probleme Ihres Kindes im Fach Latein kümmert. Ziel ist es dabei, langfristig gute Noten zu schreiben. Kurzfristig gilt es, Teilerfolge zu erzielen, indem Ihr Kind beispielsweise in Vokabeltests gute Ergebnisse erzielt. Bereitet das Erlernen der Lateinvokabeln Ihrem Kind Schwierigkeiten, unterstützt der Latein-Nachhilfelehrer es dabei. Möglicherweise hat Ihr Kind noch nicht die richtige Lernmethode gefunden. Einige Schüler verwenden ein Vokabelheft, anderen fällt es leichter, mithilfe eines Karteikastens und Karteikärtchen die Wörter zu behalten. Eine große Erleichterung in der lateinischen Sprache ist es, dass die Vokabeln – anders als im Englischen oder im Französischen – genauso gesprochen werden wie sie geschrieben werden. Wichtig ist es, einen lateinischen Stammwortschatz aufzubauen, der häufig auftretende Wörter enthält.

Im Laufe des Nachhilfeunterrichts verbessert Ihr Kind seine Fähigkeiten beim Erkennen von Satzkonstruktionen. Das Erlernen und Vertiefen der Deklinationen, also die Veränderung der Substantive, Pronomen, Adjektive und Artikel entsprechend des Genus (Geschlecht), Kasus (Fall) und Numerus (Zahl), ist dabei Grundvoraussetzung. Dank der Latein-Nachhilfe bzw. dem regelmäßigen Üben, gewinnt Ihr Kind an Sicherheit beim Übersetzen von lateinischen Texten und beim Anwenden der Grammatik.

Nachhilfe-Literatur für Latein*

Prüfungen dank Latein-Nachhilfe erfolgreich meistern

Viele Schüler belegen das Fach Latein, um anschließend ihr Latinum zu erwerben. Denn dieses ist vor allem für die Studiengänge Medizin, Pharmazie oder Jura von Nutzen, oft sogar Voraussetzung. Ihr Kind erwirbt das Latinum normalerweise automatisch im Schulunterricht, wenn es nach einer bestimmten Anzahl von Lehrjahren die Note 4 bzw. 5 Punkte erreicht. Dafür ist es jedoch wichtig, in Klassenarbeiten mindestens eine stabile 4 zu haben. Leider rutschen viele Schüler leicht von der Note 4 auf die 5. Dies liegt vor allem daran, dass mit den steigenden Lehrjahren die Komplexität der Übersetzungen zunimmt und Originaltexte verwendet werden, die schwieriger sind als die Texte aus den Schulbüchern.

Im Schulunterricht in der Lektürephase übersetzt Ihr Kind beispielsweise Texte von Caesar wie „De bello Callico “, Ciceros Reden bzw. Briefe und Werke von Plinius dem Jüngeren. Hinzu kommen Texte der römischen Dichter Ovid , Catull oder Martial . Viele Schüler benötigen eine gewisse Anlaufzeit, um sich an die Originallektüren zu gewöhnen. Auch in dieser Zeit ist ein Nachhilfelehrer empfehlenswert, da er die Texte nicht nur mit dem Schüler gemeinsam übersetzt, sondern die Inhalte bespricht und interpretiert.

Möchte Ihr Kind sein Abitur in Latein machen, zieht der Nachhilfelehrer Abituraufgaben aus den vergangenen Schuljahren heran. Auf diese Weise stellt sich Ihr Kind auf die Anforderungen bzgl. der Übersetzungen und der lateinischen Literaturgeschichte im Abitur ein und kann sich gezielt vorbereiten. Ein Abitur im Fach Latein ist vor allem dann empfehlenswert, wenn das Fach Ihrem Kind keine Schwierigkeiten (mehr) bereitet. So wird diese „tote“ Sprache lebendig und es sind keine Überraschungen im Abitur zu erwarten. Eine gute Note wird dann sehr wahrscheinlich.

Unsere Empfehlung für Latein-Nachhilfe

Obwohl Latein seit vielen Jahren nicht mehr gesprochen wird, entscheiden sich viele Schüler für dieses Wahlpflichtfach. Gerade das Latinum, welches Ziel des Lateinunterrichts nach einigen Lehrjahren ist, ist auch bei bestimmten Studienwünschen erstrebenswert. Vermindert sich die Leistung im Fach Latein im Laufe der Schuljahre, sollte die Unterstützung eines Nachhilfelehrers in Anspruch genommen werden. Denn dieser hilft Ihrem Kind nicht nur bei akuten Problemen, sondern auch, Wissenslücken, die über einen längeren Zeitraum entstanden sind, zu schließen. Nach einiger Zeit wird Ihr Kind somit wieder Erfolg im Unterrichtsfach Latein haben. Haben Sie weitere Fragen zu Nachhilfe? Dann informieren Sie sich gerne weiter bei uns!